Alle Fortbildenden sind neben der Fortbildungstätigkeit immer auch in der pädagogischen Tätigkeit involviert, wodurch ein hoher Praxisbezug gegeben ist. Dieser muss sich immer wieder theoretisch fundieren und kritisch reflektieren. Diesem dialektischen Verhältnis versuchen wir in unseren Fortbildungen Rechnung zu tragen.

- Umgang mit übergriffigen Kindern/Jugendlichen.
- Umgang mit Jungen* als Betroffene von sexualisierter Gewalt.
- Positiver Zugang zu Sexualität als Basis der Prävention von sexualisierter Gewalt.

- Gute Sexualpädagogik ist die beste Prävention sexualisierter Gewalt.
- Prävention braucht einen positiven Zugang zu Sexualität, der gleichzeitig Raum für den Umgang auch mit Grenzerfahrungen schafft.
- Eine gute Vorbereitung und Beschäftigung mit dem Thema schafft Sicherheit in Notfallsituationen.

Unsere Arbeit vollzieht sich im Übergang von Sexualpädagogik zur Prävention sexualisierter Gewalt. Dadurch bildet die Vermittlung eines positiven Selbstbildes und positiven Bildes von Sexualität sowie sexuelle Selbstbestimmung mit dem traumapädagogischen Wissen um die potenziell einhergehenden Belastungen die wesentliche Schnittmenge unserer pädagogischen Arbeit.

Unsere Fortbildungen entwickeln wir unter den Leitsatz “Unterstützung und Begleitung, um mit Hilfe von Wissensvermittlung über Haltungsentwicklung zu Anwendungskompetenz zu gelangen“. Dafür bedienen wir uns vor allem Inputs, Kleingruppendiskussionen und Fallbesprechungen.