Simone Gottwald-Blaser

Berufserfahrung im Themenfeld Sexualisierte Gewalt
Prävention seit
2014
Intervention seit
2014
Fortbildungen seit
2011
Weitere Angebote/Aktivitäten im Themenfeld Sexualisierte Gewalt
Begleitung bei der Durchführung einer Gefährdungsanalyse sowie bei der Entwicklung und Umsetzung eines passgenauen institutionellen Schutzkonzeptes
Weitere Berufserfahrungen
Aus-, Fort- und Weiterbildung von Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen und Kindertagespflegepersonen, pädagogische Mitarbeiterin bei AMYNA Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch (2014-2020), Fachdienst Kindertagespflege beim Landratsamt Neu-Ulm (

Aus meinem Leitbild für Fortbildungen zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Kein Kind kann sich alleine schützen! Alle erwachsenen Bezugspersonen tragen Verantwortung dafür, die ihnen anvertrauten Kinder zu schützen und zu stärken.

Die Verantwortung für sexualisierte Gewalt trägt immer der/die Täter*in! Unsere Aufgabe ist es, es diesen so schwer wie möglich zu machen. Und betroffenen Kindern die Aufdeckung so leicht wie möglich.

Wir können da was tun! Im Alltag gibt es zahlreiche Möglichkeiten, "Prävention zu leben" und die Bausteine von Schutzkonzepten so für die anvertrauten Kinder spür- und erlebbar zu machen.

Meine Schwerpunkte in der Fortbildungsarbeit

Prävention im pädagogischen Alltag

Begegnungen achtsam gestalten -
(Mikro-) Gewalt im pädagogischen Alltag verhindern

Geschlechterrollenöffnende Pädagogik als Baustein zur Prävention von sexualisierter Gewalt

Ziele und Botschaften, die ich in meinen Fortbildungen vermittele

Du kannst etwas tun. Was Du tust, hat Bedeutung. Manchmal mehr, als Du ahnst.

Es geht nicht nur um "die großen Dinge" (wie z.B. strukturelle Veränderungen). Manchmal haben auch kleine Veränderungen in unserem Denken und Handeln eine große Wirkung.

Kenne Deine Grenzen. Es ist wichtig, hinzusehen und zu wissen, wen Du Dir bei Verdacht an Deine Seite holen kannst. Du bist nicht alleine.

Meine besonderen Kompetenzen in der Fortbildungsarbeit

Ich gebe keine fertigen Lösungen vor. Ich gebe mein Wissen zu dem Wissen und der Erfahrung der Teilnehmenden, die Expert*innen für Ihre Einrichtung und Ihre Kinder sind. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg.

Meine Fortbildungen sind ein geschützter Raum. Wir verpflichten uns zur Vertraulichkeit, so dass alle Teilnehmenden, die das möchten, offen sprechen können. Allerdings ist das immer freiwillig: Jede*r kann, niemand muss sich öffnen oder beteiligen.

Meine Fortbildungen bieten keinen Raum für Diskriminierung von Menschen und für Haltungen, die der Würde des Menschen und unserer demokratischen Grundordnung entgegenstehen. Dies gilt vor allem für rechtsextreme, sexistische, homophobe oder rassistische Positionen.

Meine wichtigsten Methoden in Fortbildungen

Impulsreferate
Besprechung von Fallbeispielen
Reflexion des eigenen Arbeitsalltages sowie eigener Erfahrungen und Haltungen