Diese Fortbildung vermittelt medizinischem Personal die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, insbesondere solchen, die häusliche oder sexualisierte Gewalt erlebt haben. Themenschwerpunkte sind:

Verständnis von Trauma und Traumafolgen:
Einführung in die psychologischen und physiologischen Auswirkungen von Traumata auf Kinder und Jugendliche.

Erkennen von Traumata:
Identifizierung von Verhaltens- und emotionalen Anzeichen, die auf ein Trauma hinweisen könnten, einschließlich spezifischer Symptome für die verschiedenen Missbrauchsarten.

Traumasensible Kommunikation:
Methoden und Techniken zur sensiblen und unterstützenden Kommunikation mit traumatisierten jungen Patienten, um Vertrauen zu schaffen und ihnen Sicherheit zu geben.

Stabilisierungs- und Unterstützungsstrategien:
Praktische Ansätze zur Stabilisierung und Unterstützung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen im Krankenhausalltag, einschließlich spezieller Techniken zur Betreuung von Opfern sexualisierter Gewalt.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit:
Förderung der Zusammenarbeit mit Psychologen, Sozialarbeitern und spezialisierten Traumatherapeuten zur umfassenden Betreuung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen.

Selbstfürsorge für Fachkräfte:
Strategien zur Selbstfürsorge und zum Umgang mit den Belastungen, die bei der Arbeit mit traumatisierten Kindern entstehen, um Burnout zu vermeiden und die eigene Resilienz zu stärken.

keine

Stationäre Einrichtungen, Ausbildungsstätte, Andere

Diese Fortbildung richtet sich vorrangig an Krankenhäuser mit Pädiatrischem / Kinderchirurgischem Schwerpunkt