Sexualisierte Gewalt (gegen Minderjährige) hat heute fast immer auch eine digitale Komponente - in der Anbahnung, Aufrechterhaltung oder auch Ausübung der Gewalt. So wie Menschen, die mit Kindern, Jugendlichen oder Familien arbeiten grundlegendes Wissen zu Gewaltformen und den Dynamiken sexualisierter Gewalt haben sollten, brauchen sie auch eine Basis über deren digitale Anteile, um ihre Schutzbefohlenen schützen und v.a. sie bei unangehmen Onlineerfahrungen unterstützen zu können.
Die Veranstaltung wird individuell auf den Bedarf der Zielgruppe abgestimmt. Sie kann z.B. folgende Fragen beantworten:
- Was ist mediatisierte sexualisierter Gewalt und welche Formen nimmt sie an?
- Wie gehen Täter und Täterinnen im digitalen Raum vor (#cybergrooming)?
- Wie entstehen Missbrauchsdarstellungen und wie begegnen wir ihnen?
- Welche digitalen Aspekte müssen in der Schutzkonzeptentwicklung bedacht werden?
- Braucht es besondere Interventionspläne bei Verdacht auf sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien?
- Welche Bedingungen braucht die Präventionsarbeit bzw. wie und worüber klären wir junge Menschen auf? Welche Botschaften vermitteln wir?

Schule, Kindertageseinrichtung, Ambulante Kinder- und Jugendhilfe, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Stationäre Einrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Ausbildungsstätte, Behörde/Amt, Andere

Die inhaltlichen Schwerpunkte werden abhängig vom Angebot und der Zielgruppe der Einrichtung, dem Vorwissen der Teilnehmenden, ihrer Anzahl und der Dauer der Veranstaltung individuell abgesprochen und angepasst.
Das Angebot kann auch online via Zoom stattfinden - trotz des digitalen Themas empfehle ich Team-Schulungen in Präsenz durchzuführen.